Nachhaltige Lieferkette: SCHOTT Pharma startet nächste Phase des Dekarbonisierungsprogramms

Dienstag, 23. Januar 2024, Mainz, Germany

  • Nach der Umstellung auf 100% Grünstrom beginnt SCHOTT Pharma mit Phase II eines dreistufigen Prozesses zur drastischen Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks in der Lieferkette um insgesamt etwa 70%
  • Als Vorreiter in der Industrie führt das Unternehmen Produkte aus verbessertem Pharmaglas ein, das zukünftig mit klimafreundlicher Produktionstechnologie hergestellt wird
  • Mit den neuen Lösungen von SCHOTT Pharma können Pharmaunternehmen unter Druck zur Dekarbonisierung ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen
SCHOTT Pharma, ein Pionier für pharmazeutische Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme, hat ein Konzept entwickelt, mit dem Pharmaunternehmen ihre Emissionen drastisch reduzieren können. Das Unternehmen hat bereits einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Umstellung auf 100% Grünstrom im Jahr 2021 führt bereits heute zu 30% CO₂-Einsparung (marktbasierte Berechnung für ein 10ml-Fläschchen) in der Lieferkette für die Verabreichung von injizierbaren Medikamenten. Nun will SCHOTT Pharma die Emissionen durch den Einsatz von FIOLAX® Pro, einem kürzlich eingeführten verbesserten pharmazeutischen Glasrohr von SCHOTT, um insgesamt 50% reduzieren. Das neue Typ I Borosilikatglasrohr wird in Zukunft in der ersten klimafreundlichen elektrischen Schmelzwanne am SCHOTT Standort in Bayern, Deutschland, hergestellt. Dort wird das Schmelzverfahren von einer erdgasbasierten Oxy-Fuel-Technologie auf eine elektrische Schmelztechnologie umgestellt. Schließlich plant SCHOTT Pharma, die Emissionen durch verschiedene Maßnahmen um weitere 20% zu senken, beispielsweise durch Ansätze der Kreislaufwirtschaft. Die Kombination aller drei Schritte soll die Kohlenstoffemissionen potenziell um etwa 70% reduzieren. Die Dekarbonisierung der Lieferkette in der Pharmaindustrie erfordert die Zusammenarbeit der gesamten Branche. Bereits heute können Pharmaunternehmen Produkte von SCHOTT Pharma aus dem neuen Glas testen, darunter Standardfläschchen, Ampullen, Karpulen und Glasspritzen.
Woman in cleanroom suit checks a pharmaceutical vial
SCHOTT Pharma plant den CO₂-Fußabdruck in der Lieferkette in einem dreistufigen Prozess um etwa 70% zu reduzieren. Bild: SCHOTT Pharma
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FIOLAX® is a registered trademark of SCHOTT AG.

Über SCHOTT Pharma

SCHOTT Pharma entwickelt wissenschaftlich fundierte Lösungen, um zu gewährleisten, dass Medikamente für Menschen auf der ganzen Welt sicher und einfach zu verwenden sind. Weil Gesundheit entscheidend ist. Das Portfolio umfasst Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme für Medikamente, wie vorfüllbare Spritzen aus Glas und Polymer, Karpulen, Fläschchen und Ampullen. Rund 4.700 Menschen aus über 65 Nationen arbeiten bei SCHOTT Pharma jeden Tag daran, einen Beitrag zur weltweiten Gesundheitsversorgung zu leisten. Mit 16 hochmodernen Werken in Europa, Nord- und Südamerika und Asien ist das Unternehmen in allen wichtigen Pharma-Märkten vertreten. Über 1.000 eigens entwickelte Patente und Technologien und ein modernes R&D-Zentrum in der Schweiz unterstreichen den Innovationsfokus des Unternehmens. Die SCHOTT Pharma AG & Co. KGaA hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist Teil der SCHOTT AG, einem Unternehmen der Carl-Zeiss-Stiftung. In diesem Sinne setzt sich SCHOTT Pharma nachhaltig für Gesellschaft und Umwelt ein und hat sich verpflichtet bis 2030 klimaneutral zu werden. Die 30 führenden Pharmahersteller injizierbarer Medikamente und insgesamt über 1.800 Kunden arbeiten mit SCHOTT Pharma zusammen. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 821 Millionen Euro.

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Lea Kaiser

PR & Communications Manager